Du kommst nicht vorbei!

Ein BEDADEVA-Blog von Bernhard Künzner

In Zeiten, da die öffentlichen Nachrichten von einem bestimmten Thema beherrscht werden, halte ich es für
ratsam, den Blick abzuwenden. Ich habe für mich herausgefunden, dass mich kein Virus und kein Bazillus krank
machen kann, wenn ich mit mir in Frieden bin.
In Frieden mit mir zu sein, bedeutet für mich Folgendes:

Ich fühle mich nicht getrieben, sondern lebe bewusst diesen Moment.
Ich hege keinen Groll gegen einen Mitmenschen.
Ich gebe meinem Körper, was er braucht, also Lebens-Mittel, weder Totes noch Künstliches.
Ich gönne meinem Körper einen ausgewogenen Mix aus Bewegung und Ruhe.
Ich reinige meinen Geist von negativen Informationen und Gedanken.
Ich bade Geist und Körper in der Reinheit der Natur.
Ich gebe Liebe.

Ich bin überzeugt davon, dass sich weder SARS noch Corona noch Grippe noch sonst irgendetwas in meinem
Körper ausbreiten kann, wenn ich diese 7 Punkte beherzige. Und im Grunde ist das absolut logisch.
Warum?

In unserem Körper befinden sich mehr Bakterien als eigene Zellen, hauptsächlich im Darm; diese Erkenntnis
ist erstaunlich. Denn man kann nicht umhin, sich die Fragen zu stellen: „Wer bestimmt denn nun darüber, ob
mein Körper gesund oder krank ist? Sind es meine Körperzellen oder die Bakterien?“
Die Antwort lautet: „Weder noch!“
Es ist allein unser Geist mit unseren Gedanken, der darüber entscheidet, was in unserem Körper geschieht.
Wenn wir eine krankmachende Geisteshaltung einnehmen, spielen alle zusammen, Bakterien, Viren und
körpereigene Zellen, und machen uns krank.

Was ist eine krankmachende Geisteshaltung?
Zuallererst die Meinung, dass wir aufgrund äußerer Einflüsse krank werden können!
Wir allein sind es, die darüber entscheiden, ob wir krank werden oder nicht. Wenn es anders wäre, müsste
durch eine Epidemie die gesamte Menschheit aussterben. Und dennoch hat auch die Pest im Mittelalter vor
manchen Menschen Halt gemacht. Warum wohl?
Bleiben wir beim Mittelalter. In der Zeit, in der die Pest in Europa wütete, hatte die Katholische Kirche
großen Einfluss. Sie war erfolgreich darin, die Menschen glauben zu machen, dass der Teufel jeden auf seine
Seite zieht, der nicht genau den Sittenkodex der Kirche erfüllt und seine Sünden aufrichtig bereut. Aber da
der Mensch sozusagen schon mit der Ursünde behaftet auf die Welt kam und nur durch die Gnade Gottes (sprich:
der Kirche) gerettet werden konnte, konnte der Mensch machen, was er wollte – er blieb ein armer Sünder.
Das Ergebnis dieser ausweglosen Ethik waren ängstliche, misstrauische, eingeschüchterte Menschen ohne das
geringste Selbstwertgefühl.
War es nicht einfach nur konsequent, wenn man sich unter diesen Bedingungen nach der Erlösung im Tode sehnte,
wo man zwar noch eine gewisse Zeit im Fegefeuer geläutert wurde, aber wenigstens vor dem Zugriff des Satans
sicher war?

Welche Geisteshaltung könnte uns im 21. Jahrhundert krank machen?
Zum einen die weit verbreitete Überzeugung, dass der Körper gegen die vielen gemeinen Krankheiten wehrlos
ist. Damit einher geht der Glaube, dass wir einen Arzt, einen Therapeuten oder einen Heiler oder wenigstens
ein Medikament bräuchten, um heil zu werden. Aber das ist nicht das Schlimmste…
Wir glauben, uns voreinander schützen zu müssen. Wir haben kollektiv die Grundeinstellung, dass es Gesetze,
Gerichte, Polizei und Militär geben müsse, um uns vor dem Bösen in der Welt zu schützen. Die meisten Leser
werden jetzt denken: „Das ist doch auch so!“ Sosehr haben wir diese Idee schon verinnerlicht, dass wir uns
gar nicht vorstellen können, dass es auch anders sein könnte. Ich denke dabei an buddhistische Traditionen
von Karma und Wiedergeburt oder an die Jahrtausende alten Versöhnungsrituale im pazifischen Raum. Sie alle
haben einen Grundgedanken gemein: Ich übernehme Verantwortung für mein Tun! Ich selbst, keine Versicherung,
kein Anwalt, kein Gericht, kein Staat, keine Kirche. Ich allein stehe aufrecht zu dem, was ich tue. Ich bin
mir der Konsequenzen meines Tuns bewusst.
Da wir nicht gelernt haben, aufrecht durchs Leben zu gehen, lassen wir andere über unser Leben bestimmen.
Wir glauben, dass andere besser als wir wissen, was für uns gut ist. Dadurch geben wir zwar Verantwortung ab,
aber auch Kraft. Wir werden in der Tat zu Marionetten, die kraftlos in den Fäden hängen. Die Fadenzieher
sind u.a. die, die uns sagen, was wir in unserem Leben brauchen, was gefährlich für uns ist, und wodurch
wir krank werden.
Lasst uns die Fäden durchtrennen! Unser Körper ist ein Wunderwerk, das weit mehr zu leisten imstande ist,
als wir glauben. In den vielen Hunderttausenden von Jahren musste unser Immunsystem mit allen möglichen
Erregern von Pest bis Cholera fertig werden. Wenn es daran gescheitert wäre, würden wir jetzt nicht leben.
Ich empfehle dazu das wunderbare Buch „Heilung im Licht“ von Anita Morjani. Wenn wir nicht krank werden
wollen, werden wir nicht krank. Es ist eine Entscheidung, die wir treffen müssen. Wir sind Herren/Herrinnen
über unseren Geist und damit auch über unseren Körper. Das ist eine Tatsache.
Lasst uns aufrecht durchs Leben gehen und wenn wir mit einer Sache konfrontiert werden sollten, die wir
nicht haben wollen, sagen wir ganz klar mit der ganzen Kraft unserer Persönlichkeit (so wie Gandalf in den
Minen von Moria zu Balrog): Du kommst nicht vorbei!